MTV Dießen II – FC Weil II 2:1 (0:0)
In einem Spiel auf sehr hohem Niveau gewinnen die Mannen des MTV Dießen II um Spielertrainer Patrik Beausencourt die Heimpartie gegen die Zweite des FC Weil verdient mit 2:1.
Trotz der tabellarischen Niemandslandsituation haben die Spieler der Dießner Zweiten nichts an Ehrgeiz, Einsatzfreude und Leidenschaft verloren und versuchten bereits früh das Heft an sich zu reißen und die Gäste aus Weil unter Druck zu setzen. Mit einem deutlichen Maß an Laufbereitschaft schafften es die Ammerseer immer wieder die Viererabwehrkette der Gäste außer Gefecht zu setzen und gute Chancen herauszuspielen. Beste Einschubmöglichkeiten konnten Simon Pölitz und Florian Schramm aber leider nicht nutzen, obgleich nur noch der Gästetorwart dem Führungstreffer im Wege stand. Mit guter Leistung aber ohne Zählbares ging es in die Kabine.
Nach der Halbzeitpause wurden die Vielzahl an Möglichkeiten dann besser genutzt, ohne jedoch den Effektivitätspreis an diesem Tag noch zu ergattern. Während Florian Schramm noch in der 53.Spielminute mit einem sehenswerten Freitstoß an der Querlatte scheiterte, machte es Andi Schranner in der 58. Spielminute nach gutem Zuspiel von Luis Przesang besser und schob gekonnt zum 1:0 ein. Nur kurze Zeit später konnten die Gäste mit dem einzigen konsequent zu Ende gespielten Angriff, allerdings aus abseitsverdächtiger Posititon zum 1:1 ausgleichen. Dies war für die MTV´ler allerdings nur ein weiterer Luftstoß ins Angriffshorn und nach etwa 10 Minuten Stürmen und Drängen köpfte Kapitän Martin Kunschak zur verdienten 2:1 Führung ein. In der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne, die Abwehr um Libero Markus Ehbauer verteidigte mit Leidenschaft und Geschick den verdienten Vorsprung zum 2:1 Endstand.
In diesem ansehnlichen Spiel hat das Quentchen mehr an Leidenschaftsvorsprung der Heimelf die Waagschale zu Gunsten der Ammerseer gesenkt.
Kader:
Werkmeister, Ehbauer, Odinius, Hinterbichler, Kunschak, Zirbes P., Schramm, Pölitz, Bonomo M., Schranner A., Heywood, Przesang L., Müller, Beausencourt;
Text: Patrik Beausencourt