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Kommunalwahl 2014 – es geht los …
25. Oktober, 2013; 17:15Quo vadis Mühlstrasse?
20. Januar, 2012; 0:32Am Donnerstag 19.01. luden die Freien Wähler zum Diskussionsabend mit dem Thema „Mühlstrassenausbau“ in den Unterbräu ein. Der große Saal entpuppte sich sehr schnell als zu klein, denn der Andrang war riesig.
FW-Vorsitzender Thomas Höring begrüßte die Gäste, zu denen auch 1. Bürgermeister Herbert Kirsch, 2. Bürgermeister Peter Fastl und etliche Gemeinderäte zählten, sowie die Vertreter der Presse.
Nach den Einführungsworten von Thomas Höring übernahm Gemeinderat und Bauingenieur Robert Lotter die Moderation.
Im Vorfeld hatten die Freien Wähler sehr gute Vorarbeit geleistet, denn im ersten Teil veranschaulichte Robert Lotter anhand eines „Spaziergangs“ durch die Mühlstrasse die momentane Situation mit all ihren kleinen und großen Mängeln. Angefangen von der Kreuzung ging es links am Maibaum vorbei bis runter zur Bahnunterführung, die in den Seeanlagen mündet.
Ziel des heutigen Abends war es Anregungen aus der Bevölkerung, von den Anliegern und Ladenpächtern bzw. -eigentümern zu bekommen, um diese dann ohne Wertung der Freien Wähler gesammelt an den Planer weiter geben zu können.
Als großes Ärgernis stellte sich gleich zu Beginn der „Mühlbach“ heraus. Einerseits ist das Bachbett mit all den großen und kleinen Mängeln nicht gerade ein Augenschmaus und zum anderen in einem schlechten Zustand. Die Hochwasserproblematik ist vielen Anliegern ein Dorn im Auge. Gegenüber der Eisdiele hat sich bereits ein kleines Rinnsal gebildet, welches bei Starkregen zum Fluss wird. Hier wurde angeregt sich vor Überplanung der eigentlichen Strasse mit dem Verlauf und der Ausgestaltung des Baches zu beschäftigen. Bürgermeister Herbert Kirsch merkte hierbei an, dass im Zuge der Neugestaltung sämtliche Verrohrungen und Leitungen in der Strasse neu gemacht werden müssen.
In den überplanbaren Bereich gehört ebenso die „Brücke“ zur Fischerei hinüber, die aus Sicherheitsgründen bereits für den Schwerlastverkehr gesperrt wurde. Die „Grünfläche“ im südlichen Bereich der „S-Kurve“ soll ebenso überplant werden. Evtl. könnte hier der Bach geöffnet werden, ein Kneippbecken wurde auch angeregt, oder Bänke zum Verweilen am offenen Bach.
Ein weiteres großes Thema waren die Parkmöglichkeiten in und rund um die Mühlstrasse. Viele „Dauerparker“ nehmen gerade den Geschäftsleuten wichtige Parkplätze weg. Es wurde konstruktiv über „Kurzparkzonen“ (z.B. max. 30 min.) und bis zu einer „2-Stunden Parkzeit“ am Untermüllerplatz diskutiert. Die vielen Parkplätze am Bahnhof werden gerade von Angestellten in der Mühlstrasse zu wenig genutzt, dafür aber die notwendigen Parkplätze in der unmittelbaren Nähe der Mühlstrasse blockiert. Parkautomaten fanden großen Anklang. Eine halbe Stunde ist kostenlos, dann muss bezahlt werden. Weniger Parkplätze sollten es nicht sein, unbedingt mehr aber auch nicht. Im Zuge der Überplanung könnte eine zusätzliche Haltestelle für den Ortsbus entstehen, um die Bürger direkt in die Mühlstrasse zu bringen.
Über das Parken leitete Moderator Robert Lotter nach einer kurzen Raucherpause zum „Verkehr“ hin. Ein Thema mit noch größerer Resonanz. Die Ideen sprudelten nur so aus dem Auditorium heraus.
„Einbahnstrasse, Fussgängerzone, Beschilderung, Tempolimit, Verkehrsberuhigte Zone, Verkehrsleitsystem, Flaniermeile, Zeiten-Sharing nach italienischem Vorbild, Strassensperrungen, u.v.m.“
Man rollte die Mühlstrasse von unten nach oben und von oben nach unten auf. Vom Bahnhof her und von Weilheim aus kommend. Man sperrte im Geiste sogar ganze Strassen, die aber eh keinen Namen haben. Die vielfältigen Wünsche wurden der Reihe nach in die „Wunschliste“ mit aufgenommen.
Fangen wir mal vom See her an. Die Stichstrasse Richtung „Gauck“ wird für ortsunkundige Autofahrer oftmals zur Falle und für die Anwohner und Spaziergänger zur Gefahr. Durch dort parkende Autos werden PKW-Lenker dazu animiert sich mit ihrem Auto den Weg zum See zu suchen. An der Unterführung angekommen müssen sie wieder kehrt machen und wenden. Meist ist das Tempo den engen Strassenverhältnissen und dem Menschenaufkommen geschuldet viel zu hoch und beide Seiten ärgern sich. Eine wesentlich deutlichere Beschilderung, oder auch eine Art „Stolperschwelle“ oder schlichtweg eine Schranke könnte zumindest hier Abhilfe schaffen. Ob die Sperrung ab der Abzweigung „Unterbräu nach rechts“ oder erst beim „Essens Art“ erfolgen soll – da gingen die Meinungen auseinander. Zwei Argumente wurden für die Sperrung bereits beim Unterbräu vorgetragen. Zum einen die „namenlose“ Strasse östlich des Unterbräu komplett zu schliessen und ggf. Parkplätze für Übernachtungsgäste des Unterbräus zu schaffen und dadurch zusätzlich den Verkehrsstrom aus Weilheim kommend, der über die Jägerallee in die Fischerei und über die Bahnhofstrasse weiter nach Dießen führt, um die Ampel in Stosszeiten zu umgehen, einzudämmen.
Links am Unterbräu vorbei biegt man in die Bahnhofstrasse ein. Dieser Bereich wurde bereits überplant und neu gestaltet. Eine handelt sich dabei um eine verkehrsberuhigte Zone, die es Autofahrern erlaubt mit 4 bis 7 Stundenkilometern zu fahren. Zu 99% wird diese Geschwindigkeit nicht eingehalten. Warum in der Mitte der Strasse eine „Bieselrinne“ verläuft erklärte Bürgermeister Herbert Kirsch einleuchtend. Die Anlieger hatten Angst, dass die Autos ihre Häuserwände bei Regen vollspritzen. Um dies zu verhindern wurde die „Regenrinne“ in der Fahrbahnmitte positioniert. Dieser Strassenabschnitt war bei der Diskussion welche Art von Strasse „Normal-Einbahn-Fussgänger“ die Mühlstrasse denn werden soll auch ein wichtiger Aspekt.
In einem Punkt waren sich große Teile der Anwesenden einig. Die Mühlstrasse sollte in Richtung „verkehrsberuhigte Einbahnstrasse“ gehen. Eine reine Fussgängerzone wird eigentlich nicht gewünscht. Es wurden verschiedene Vor- und Nachteile ob die Einbahnstrasse nun von „unten nach oben“ oder von „oben nach unten“ gehen soll ausgetauscht.
„Fahren die Leute komplett an der Mühlstrasse vorbei, wenn man am Maibaum nicht links runter fahren kann?“ oder „Müssen alle Autofahrer, die zur Post fahren beim Steinherr wieder umdrehen, weil sie nicht nach oben fahren können?“
So oder so. Gewünscht wird wohl eine Einbahnstrasse. Als interessante Idee kam im Zuge der Diskussion der Vorschlag die Strasse „saisonal“ abhängig zu regeln. Während der Saison als „Einbahnstrasse“ und im Winter als „normale“ Strasse. Oder die Strasse während der Tourismussaison ab z.B. Samstag 14:00 Uhr bis Sonntag 20:00 Uhr komplett für den Verkehr zu sperren und eine „Flaniermeile“ in Form einer Fussgängerzone zu schaffen.
Um den Bereich „Gestaltung“ und „Kunst“ ging es im Anschluss an die Verkehrsdiskussion. Bunte Bänke, breit angelegte Treppen hinauf zum Mühlbach, Miteinbindung der Bäume, große Blumentröge, schöne kleine Holzbrückerl, erweiterte Sitzgelegenheiten für die Gastronomie in die Strasse hin – auch als Tempodrossler, usw. Auch hier war der Ideenreichtum groß und die Mithilfe der zahlreichen Dießner Künstler wurde angeregt. Vielleicht könnte man sich am Beispiel Weilheim „Pöltnerstrasse“ orientieren. Hier wurde bei der Sanierung der Bach wunderbar eingebunden und eine gestalterisch schöne Einbahnstrasse geschaffen. Zwischendurch kam ein sehr konstruktiver Beiträge zur Gestaltung des Bodenbelags. Das Kopfsteinpflaster gegenüber dem Maibaum wurde als nicht zweckdienlich und gefährlich angemahnt. Gerade ältere Mitbürger tun sich schwer darauf sicher zu gehen, bzw. wird der Rollator aufgrund der Erschütterungen zum ungewollten Fitnesstrainer. „Ein glatter Belag muss her“ – so lautete die einhellige Meinung im Saal.
Abschließend zum Thema „Gestaltung“ merkte einer der Gäste an, dass es doch den Anliegern der Mühlstrasse zustehe darüber zu entscheiden, wie die Strasse denn letztendlich gebaut wird, denn schließlich müssen sie den größten Anteil der Kosten ja aus eigener Tasche bezahlen. Bürgermeister Herbert Kirsch versicherte dabei aber, dass alle Anlieger der Mühlstrasse bei Vorliegen des ersten Entwurfs zu einer Diskussion eingeladen werden und der Planer dann auch schon ungefähre Zahlen vorlegen könnte, da aber die Verteilung ca. 60/40 beträgt sind natürlich alle Dießner miteingebunden.
Zum Abschluss war es den Anwesenden ein großes Bedürfnis über den „Haupteingang“ zum „Wohnzimmer“ des Ortes, die Bahnunterführung zu sprechen. Dampferfahrer, Ausflügler und Radler müssen sich erst den Weg durch die düstere, schmuddlige und schlichtweg einfach nicht ansprechende Unterführung bahnen, um in unseren schönen Ort zu gelangen. Den meisten Anwesenden fehlt hier das Verständnis, warum nicht dort schon lange angesetzt wurde. Bgm. Herbert Kirsch veranschaulichte aber, dass es hier leider zu viele Köche gibt. Zum einen handelt es sich ostwärts um eine „ausmärkische“ Fläche, d.h. nicht überall wo Dießen draufsteht ist auch Dießen drin. Außerdem wurde die Umgestaltung der Seeanlagen bereits beauftragt und wird schrittweise umgesetzt, hier soll aber die fertige Planung in die neue Planung „Mühlstrasse“ miteinfliessn. Ebenso fällt die Unterführung in die Zuständigkeit der Bahn und dort können sich zwei Telefonate schon mal über ein halbes Jahr hinziehen, außerdem ist die Gründung der Unterführung in einem mangelhaften Zustand. Dieser „Schandfleck“ bleibt dem Ort erstens wohl noch mindestens die nächsten 5 Jahre erhalten und wird der Gemeinde zweitens eine Summe im siebenstelligen Bereich kosten. Vielleicht wird das „Entre“ wenigstens mit geringem finanziellen Einsatz etwas freundlicher gestaltet. Farbe, Pinsel und zwei Schilder „Herzlich Willkommen in Dießen“ und „Auf Wiedersehen in Dießen“ (evtl. sogar auf bayrisch), dann schauts gleich freundlicher aus.
Gegen 22:30 Uhr, nach 3 Stunden fruchtbarer Diskussion zog Moderator Robert Lotter ein kurzes Fazit und bedankte sich bei allen Anwesenden für den schönen Abend.
JHV der Freien Wähler – Kurzinfo
26. Februar, 2010; 18:03Am gestrigen Donnerstag fand im Gasthof Unterbräu die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Dießen statt.
Der Saal im Unterbräu war gut gefüllt, neben den Gästen waren auch 1. Bürgermeister Herbert Kirsch und 3 Vertreter der Presse anwesend. Mein Bloggerkollege Peter Sander leider nicht, aber er kann ja nicht überall sein.
Hier möchte ich nur eine Kurzinfo über den gestrigen Abend geben, in den einschlägigen Printmedien und zeitnah auch auf der Homepage der Freien Wähler wird sicherlich ausführlicher über die Jahreshauptversammlung berichtet.
Nach den Begrüßungsworten durch den 1. Vorsitzenden Thomas Höring erläuterte er die Arbeit der Freien Wähler im vergangenen Jahr und ging dabei Schritt für Schritt das Wahlprogramm durch. In etlichen Punkten konnten die FW ihre Ideen gut in die Gemeindearbeit einbringen.
Im nächsten Tagesordnungspunkt berichtete der 2. Bürgermeister Peter Fastl über die Arbeit aus dem Gemeinderat, speziell über den Haushalt der Gemeinde. Er verwies dabei auf die hervorragende Homepage der Marktgemeinde Dießen, auf der alle Sitzungsprotokolle der öffentlichen Sitzungen nachgelesen werden können. Herbert Kirsch lud alle Interessierten zur nächsten Gemeinderatssitzung am 01. März in den neu gestalteten Sitzungssaal ein und erinnerte an die bald stattfindenden Bürgerversammlungen, bei denen die von Peter Fastl angesprochenen Themen nochmals ausführlich Sprache kommen werden.
Auf den Kassenbericht des scheidenden Schatzmeisters Andreas Filgertshofer folgte der Bericht der Kassenprüfer (Horst Wendtland und Trixi Wutz), sowie die Entlastung der Vorstandschaft. Dies geschah einstimmig.
Vor den Neuwahlen wurden mit Schatzmeister Andreas Filgertshofer (32 Jahre aktive Arbeit bei den FW!!!), Roswitha Grabner (bisher Beisitzerin), Christine Ludwig (bisher Beisitzerin) und Günther Rehfeld (bisher Beisitzer) insgesamt 4 Leute für ihre Arbeit gewürdigt und mit Präsenten bedacht.
Die Neuwahlen wurden in bemerkenswerter Weise von Johann Rieß sen. durchgeführt, dabei wurden jeweils einstimmig gewählt:
zum 1. Vorsitzenden – Thomas Höring (wie bisher)
zum 2. Vorsitzenden – Bernd Schielke (wie bisher)
zum Schriftführer – Heinrich Papesch (wie bisher)
zum Schatzmeister – Tobias Hofmann (neu für Andreas Filgertshofer)
zu den 6 Beisitzern wurden gewählt:
Michael Wegele, Frank Fastl, Armin Wörlein, Trixi Wutz, Andreas Filgertshofer und Horst Wendtland
Nach den Ausblicken auf das Jahr 2010 von Thomas Höring referierte Markus Mornhinweg über die Möglichkeiten über die Sonne Strom zu generieren. Er erklärte sehr anschaulich die Wirkungsweise einer Photovoltaikanlage und auf was man denn genau achten sollte. Er selbst bietet Solarberatung an und wird auch bei der Ausschreibung und Ausführung des Projekts „Photovoltaik auf Gemeindedächern“ (Thema in der nächsten Gemeinderatssitzung) mitwirken. Im Anschluss an den ca. 30-minütigen Vortrag konnten Fragen zum Thema gestellt werden.
Der letzte Tagesordnungspunkt „Aussprache“ wurde dann von einigen Gästen genutzt. Es wurden Fragen zum Thema Geothermie, Parkplätze am See, öffentliche Toiletten und die gemeindlichen Photovoltaikanlagen gestellt. Die Freien Wähler und Bürgermeister Herbert Kirsch konnte die Fragen zur Zufriedenheit der Anwesenden beantworten.
Soviel als „Vorabkurzinfo“ von mir. Mehr über die Gemeindearbeit gibts dann beibei den anstehenden Bürgerversammlungen und nachher sicherlich zum Nachlesen beim „moosblogger“.
Freie Wähler – Jahreshauptversammlung
24. Februar, 2010; 8:24Am Donnerstag, 25.02.2010 findet ab 19:30 Uhr im Gasthof Unterbräu in Dießen die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Dießen statt.
Neben den üblichen Tagesordnungspunkten konnte ein Referent zum Thema „Erneuerbare Energien“ gewonnen werden. Er hält im Rahmen der Veranstaltung einen Vortrag für „Photovoltaik“.
Die Achse des Bösen …
7. Mai, 2008; 15:12Oh wie furchtbar muss es denn für die gute Fee sein, wenn am Ende doch wieder die „Achse des Bösen“ gewinnt. Ach, Sie wissen nicht wer zur „Achse des Bösen“ in Dießen gehört? Tja, ich auch nicht, aber lassen wir doch mal unserer Phantasie freien Lauf:
Die CSU gehört mit Sicherheit dazu. Erstens sind sie „schwarz“ und zweitens haben sie am Vortag der Wahl geschmutzt, also …
CSU = böse!
Die CSU flirtete zum Ende des Wahlkampfes mit den Freien Wählern. Jetzt hat sich die CSU auch noch für einen FW als 2. Bürgermeister ausgesprochen, d.h. die gehören zusammen und schon haben wir eine Achse. Ergo …
FW = böse!
Ex-Gemeinderat Peter Kaun (SPD) hat seine eigene Rechnung in punkto „Wahl des 2. Bürgermeisters“ aufgemacht, dem zu Folge wären die Dießener Bürger auch böse. Sind sie ja im Prinzip eh, denn „Häuptling“ Kirsch ist ja im Kreistag bei den Freien Wählern, deshalb …
FW = Kirsch = DB = böse!
Ach ja, wenn wir gerade bei der SPD und dem Kreistag sind. Die „große Koalition“ im Kreistag zwischen der CSU und der SPD spricht eindeutig dafür, dass …
CSU = böse = Koalition mit SPD = böse!
Ohje, jetzt wirds bitter! Also die SPD auch böse, ja dann sind die Grünen aber auch böse, denn die gehören ja sowieso zusammen. In Dießen sogar mit offizieller Listenverbindung, also …
Grüne = SPD = böse!
Gibts denn keine Guten? Wer bleibt noch übrig? Die Bayernpartei. Ui! Allein der Name „Bayern“ ist wohl schon böse. Denn was denkt man bei Bayern? Oktoberfest, CSU und FC Bayern. CSU ist ja sowieso böse, Bier ist auch böse, fängt ja auch mit „B“ an, also muss der FC Bayern auch böse sein. Begründung? Ist halt so, also …
Bayernpartei = böse!
UBV! Um Gottes Willen. Die UBV wurde ja sozusagen aus dem Bösen geboren. Klaus Siebold (Ex-SPD) und Eberhard Römhild (Ex-CSU) gründeten die UBV in Dießen. Wir wissen ja, dass CSU und SPD böse sind und 2x böse …
UBV = doppelböse!
Wer bleibt denn dann noch übrig? Jaaa … der oKD. Hat die Fee doch recht? Schau ma mal genauer hin. Marianne Scharr. Tja, „leider“ geborene Renner, Vater CSU-Ikone …
1/2 oKD = böse!
Bleibt nur der Stimmenkönig und CSU-Rückenkehrer Franz „Schuse“ Sanktjohanser übrig. Ja, die Fee hat recht. Es gibt nur einen einzigen Menschen in Dießens Politik der nicht böse ist …
der Schuse!
Aber ich glaube der Schlimmste und Böseste von allen bin eh ICH. Selbst bei den FW auf der Liste, Papa auch, der jetzt auch noch 2. Bürgermeister und im Kreistag mit Herbert Kirsch, dann bin ich auch noch FC Bayern-Mitglied und „Edmund-Stoiber-und-Franz-Josef-Strauss-Superfinder“ … Mei mei mei.
Totaltotalextremböse!
Und … sogar mit Beweis:
Auf dem Nachhauseweg, als ich mir überlegt habe diesen Artikel zu schreiben, bin ich noch schnell zum Schlecker rein und wollte „in wirklich guter Absicht“ ein paar Nervennahrungsmittel für meine fleissigen Kolleginnen kaufen. Ich kaufte also: 2x 12er-Pack Hanuta, 1x After Eight und eine Rolle Doppelkeks. Als ich die Rechung sah wusste ich es … ich bin BÖSE! Die Kasse zeigte mir 6,66 Euro an …
Ja wer jetzt?
25. April, 2008; 17:47Noch gute eine Woche dann ist die Katze aus dem Sack. Wer wird 2. Bürgermeister(in), wer wird 3. Bürgermeister(in)? Gibt´s den/die überhaupt? Welche Referentenposten werden an wen vergeben? Wieviele Ausschussmitglieder gibt es?
Hoch gehandelt wurde das Tandem Baur/Sanktjohanser, die aber nur insofern ein Tandem bildeten, als sie hoch und heilig gelobten nicht gegeneinander anzutreten. Ja ja, so schnelllebig ist die Politik. Nach dem der „Schuse“ seinen Hut in den Ring geworfen hat und damit eigentlich die Hanni aus dem Rennen war, wurden die Absprachen der Vergangenheit über Bord und ein weiterer Hut, eben von der Hanni landete im Bürgermeistervertreterring. „Der Schuse hat zu lange überlegt“, kommentierte Hanni Baur ihre Kandidatur. Die CSU berät sich intern, ob ein Kandidat aufgeboten wird oder nicht. Eine Entscheidung scheint wohl aber gefallen zu sein. Einen Stellvertreter „Salzmann“ wird Bgm. Kirsch wohl mit allen Mitteln verhindern wollen und ob nach dem ominösen „Vorwahltagsflugblatt“ der CSU ein anderer CSU´ler eine Mehrheit hinter sich vereinen kann? Wohl kaum. Von den anderen Gruppierungen hört man dzt. nichts. Die Diessener Bürger stellen ja schon den 1. Bürgermeister, die Grünen haben wohl keine Ambitionen, die UBV leckt noch die Wahlwunden und der Pius (BP) wird mit einem Sitz wohl auch keine Ansprüche stellen. Bleiben neben der SPD (Hanni Baur), dem okD (Franz Sanktjohanser) und evtl. der CSU (Negus?) noch die Freien Wähler. Aus den Reihen der FW kam bisher auch nichts, lt. Ammerseekurier wird intern noch diskutiert. Der „moosblogger“ brachte seinerseits bei seinen Umfragen FW-Gallionsfigur Peter Fastl ins Gespräch. Ob sich da noch was tut?
Übrigens … wird gemunkelt, dass sich auf Landkreisebene eine sensationelle Koalition anbahnt.
UPDATE (26.04.08/12:49 Uhr):
Michael Hofmann erklärte gestern dass er ebenfalls für das Amt des 2. Bürgermeisters kandidieren will. „Für einen Stellvertreter aus den Ortsteilen spricht einiges“, so Hofmann.